Wir über uns
Historie und Entstehung der Gemeinde
Die Anfänge der Christlichen Gemeinde Hoffnungsthal gehen auf das Jahr 1974 zurück. Prof. Dr. Dr. Theodor Ellinger und seine Ehefrau Hedwig öffneten allen Interessierten ihr Haus, um das Evangelium Gottes, die rettende Botschaft von Jesus Christus, wie sie uns in der Heiligen Schrift bezeugt wird, lebendig und klar zu verkündigen. In diesem 14-tägig stattfindenden Hausbibelkreis traf sich zunächst eine der evangelischen Kirche nahestehende wachsende Zahl Erwachsener aus Hoffnungsthal und der Region. Weitere Häuser öffneten sich, um auch Kindern und Jugendlichen altersgemäß das Evangelium weiterzugeben. Die altersübergreifende Gemeinschaft führte 1988 zum wöchentlichen Sonntagstreff, 1991 erfolgte im damaligen Mitarbeiterkreis die einmütige Entscheidung zur Gemeindegründung als ‚freie evangelische Gemeinde’, 1992 folgte der Anschluss als Zweigverein an die Evangelische Gesellschaft für Deutschland (EGfD, www.egfd.de) und die Namensgebung als ‚Christliche Gemeinde Hoffnungsthal‘. Seit 1996 dient ein familienfreundliches Gemeindehaus unserem vielfältigen Gemeindeleben, das gleichzeitig in Hauskreisen gepflegt wird.
Theologisches Profil
Das bibeltreue theologische Profil der Christlichen Gemeinde Hoffnungsthal orientiert sich grundsätzlich am Leitbild der EGfD und den in der Satzung der EGfD unter III. aufgeführten Glaubensgrundlagen. So glauben wir:
- Gott ist der Schöpfer – kein Mensch ist ihm gleichgültig!
- Die Bibel ist das inspirierte Wort Gottes – sie ist höchste Autorität in allen Fragen des Glaubens und Lebens.
- Jesus Christus wurde Mensch – durch ihn finden wir zu Gott!
- Jesus Christus starb am Kreuz aus Liebe zu uns – so nahm er die Last unserer Schuld, die jeder Mensch vor Gott hat, von uns.
- Jesus Christus ist auferstanden und lebt – er ist durch den heiligen Geist bei uns: Jeden Tag!
- Jesus Christus handelt in der Alltagswirklichkeit – darum gehen wir getrost in die Zukunft!
- Jesus Christus kommt wieder – wir werden für immer in Gemeinschaft mit ihm leben können.
Vision und Stil
Wir sehen unseren Auftrag und unsere Berufung darin, das Evangelium vor Ort und in der Welt zu verkündigen, den Glauben durch Lehre und Gebet zu vertiefen, Gemeinschaft untereinander zu pflegen und dem Nächsten in Liebe und in missionarisch-diakonischer Verantwortung zu dienen – zur Verherrlichung unseres Erlösers Jesus Christus. In einem Satz formuliert: Wir möchten eine Gemeinde sein, die Gott ehrt, Menschen für Jesus Christus begeistert und wo durch ihn Leben verändert werden.
Die Evangelische Gesellschaft für Deutschland (EGfD) ist ein Gemeindeverbund, der im Jahr 1848 gegründet wurde. Die EGfD ist Heimat von über 70 Gemeinden – von Jever im Norden bis Trier im Süden. Ziel der EGfD ist es, das Evangelium von Jesus Christus allen Menschen zu verkündigen – insbesondere in Deutschland. Der Verband fördert die Entstehung und Entwicklung von biblisch fundierten und missionarisch ausgerichteten Gemeinden durch theologische Schulung, fachliche Beratung und praktische Begleitung.
Das EG-Zentrum in Radevormwald beheimatet sowohl die Verwaltung als auch die Jugendbildungsstätte der EGfD. Das EG-Zentrum bietet damit sehr gute Rahmenbedingungen für Erholung, Begegnungen, Schulung, Freizeiten und Konferenzen. Im Rahmen der Jugendbildungsstätte bietet jbs:aufwärts, der intensivpädagogische Arbeitszweig der EG, ein Veranstaltungsangebot an – speziell auch für Lehrer und Klassen von öffentlichen Schulen.
Darüber hinaus leistet das EG-Kolleg – als Schulungsprogramm der EGfD – Fortbildung und Qualifizierung von haupt- und nebenamtlichen Mitarbeitern.
Außerdem gibt das Jugendwerk wesentliche Impulse hinein in die nachwachsende Generation in den Ortsgemeinden und darüber hinaus. Die Referenten für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erreichen junge Menschen altersgemäß mit dem Evangelium. Wesentlicher Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die Begleitung örtlicher Mitarbeiter und die Bereitstellung von überörtlichen Angeboten (z.B. Schulungsmaßnahmen, Freizeitarbeit, Jugendfestivals, etc.).
Kontakte mit anderen Christen
Wir wissen, dass wir nur ein kleiner Teil der weltweiten Christengemeinde sind. Wir wissen uns mit allen Christen verbunden, die in gleicher Weise die Bibel als verbindliche Glaubensbasis anerkennen und keine Sonderlehren pflegen. Wir freuen uns, wo Kontakte untereinander möglich sind.